Presseinformation Fraunhofer IPA August 2020 / 12. August 2020
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Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut besucht die Fraunhofer-Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie PAMB
Teil der diesjährigen Sommerreise von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut war der Besuch der Rhein-Neckar Region mit dem Themenschwerpunkt Gesundheitswirtschaft und dem Einsatz sowie der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI). Vergangenen Mittwoch besuchte sie verschiedene Stationen in Mannheim und Heidelberg, bei denen die Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie PAMB, die dem Fraunhofer-Institut für Automatisierung und Produktionstechnik IPA in Stuttgart angehört, nicht fehlen durfte.
Prof. Dr.-Ing. Stallkamp, der die Projektgruppe in Mannheim leitet, stellte verschiedene Automatisierungslösungen in der Medizintechnik vor. Zusammen mit Wissenschaftler Lennart Karstensen informierte er über das Projekt SAFE (Softwareunterstützung und Assistenzsysteme für minimal-invasive neurovaskuläre Eingriffe), bei dem erstmals KI-basierte robotische Systeme für autonome endovaskuläre Eingriffe zur Behandlung von Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Tumoren möglich gemacht werden, und guidoo, ein robotisches Assistenzsystem zur Durchführung von schnellen und präzisen Biopsien. Durch Methoden der künstlichen Intelligenz können Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit medizinischer Eingriffe gesteigert werden. Bei dem Besuch im Interventionsraum der Forschungseinrichtung, die sich im Cubex41 (Mannheimer Zentrum für Gründungen und Kompetenzen im Bereich Medizintechnologie) direkt auf dem Klinikgelände in Mannheim befindet, wurde schnell klar, welche Innovationskraft in der Projektgruppe vorhanden ist. Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut zeigte sich begeistert.
Durch anwendungsorientierte Forschungseinrichtungen, wie das Fraunhofer IPA mit seiner Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie PAMB, werden Entwicklungen im Bereich der Gesundheitswirtschaft sichtbar vorangetrieben. Und das soll auch in Zukunft so bleiben – um mit innovativen Produkten für eine bestmögliche medizinische Versorgung zu sorgen.
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